Ausgehend von den Wünschen der Kinder werden Forschungsfragen formuliert und fiktive und reale Phänomene künstlerisch erfahrbar gemacht. Sechs Theater bilden mit sechs Kitas künstlerische Forschungsgemeinschaften, in denen Kinder zwischen vier und sechs Jahren, Künstler*innen und Erzieher*innen miteinander auf Forschungsreise gehen. „Wo sind die Geräusche, wenn wir sie nicht hören?“, „Wie leuchtet die Dunkelheit?“ oder „Spurenleser*innen – Was erzählen uns Spuren?“. Je nach Forschungsfrage begibt sich die Forschungsgemeinschaft auf Exkursionen und lädt Expert*innen ein, um ihr Erfahrungsspektrum zu erweitern und neue Fragen anzuregen. In den kreativen Laboren entsteht am Ende der Forschungsreise eine interaktive Performance.
Die intensive Forschungstheater-Arbeit zwischen beiden Partnern erstreckt sich über drei Jahre, um das Format dauerhaft in den Kitas zu verankern. Währenddessen werden die Erzieher*innen und Künstler*innen in Form von Werkstätten zu Therorie und ästhetischer Praxis des Forschenden Theaters weiter qualifiziert.
Die TUKI Forschungsgemeinschaften dokumentieren und reflektieren fortlaufend ihre praktische Arbeit in Logbüchern.
Auf diese Weise werden unterschiedliche Methoden, Ansätze und Strukturen der theatralen Forschungsreisen sichtbar.
Seit der Spielzeit 2019/2020 stellt das Leitungsteam von TUKI ForscherTheater im Sinne der eigenen Praxis-Forschung
Auszüge aus den Logbüchern in Arbeitsblättern zusammen.
© Franziska Hauser
Finanziert durch den
In Kooperation mit dem
Partner in der Pilotphase
Förderer der Pilotphase des TUKI ForscherTheater
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